Die Zeichen standen nicht gut für die Superzweite: "Malarius" Appel mit Grippe total neben sich, Coach Martin ohne Training direkt aus dem Skiurlaub eingeflogen, Dr Dilly tackert im Tierheim Tiere zusammen und fehlt, ebenso Hannes Beautiwulf nach 6 Stunden Dauerspinning und dicken Schenkeln, da out of order, Blockmonster Gory noch immer privat verhindert... so stellte sich gegen Bremen das Team von allein auf - und gewann.
Trotz wiederholter Abstimmungsprobleme und leichten Fehlern konnte ein überzeugender 3:0 Sieg eingefahren werden, da insgesamt alle Mannschaftsteile funktionierten und die Spieler endlich die Leistung abrufen konnten, die zuletzt nicht gezeigt wurde. Warum plötzlich der Knoten platzte, weiss der Mann im Mond, aber Fragen tun wir erst nach der Saison.
Tatsache ist das Henning und Jakob Chickhill über Außen/Annahme ein überzeugendes Spiel boten und frech mit Angriffen und Finten punkteten. In der Mitte stopften Krys und Chris die Bälle nach Lust und Laune ins gegnerische Feld. Domme überzeugte in Annahme und Feldabwehr und brachte Ruhe ins Spiel, sodass Steffen ein variantesreiches Angriffsspiel aufziehen konnte. Ach ja, und dann war da ja noch Malarius, der die Trainer schon vorm Spiel in Quarantäne stecken wollten. Im Spiel war dann von einer körperlichen Schwäche nicht mehr viel zu sehen, stattdessen setze Marius mit einem blockfreien Meterball dem Spiel im dritten Satz ein Ende. Für die Trainer Claas und Martin wurde es dadurch ein entspannter Nachmittag an der Feldlinie. Nach unten geht nun nichts mehr, es bleibt der Blick nach vorn, aber da schauen alle ganz entspannt auf das vorletzte Spiel am 26.03.2011 gegen Cloppenburg. Was kann jetzt noch passieren...
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