Wir suchen noch Spieler die Bock auf attraktiven Sport in einem gut organisierten Verein haben.

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Donnerstag, 22. Dezember 2011

Hitziges Derby mit erwartungsgemäßem Ausgang


Aligse 3, Giesen II 0: 
Das ist das Ergebnis eines Spiels, das wohl mehr von fragwürdigen Schiedsrichterentscheidungen und dem daraus resultierenden Unmut mal auf unserer, mal auf Aligser Seite lebte, als durch spielerische Glanzpunkte zu überzeugen wusste. 
Aber zuerst Zum Sportlichen: Mit der Aligser Annahmetaktik, Steffen Ahlborn phasenweise 80% des Feldes abdecken zu lassen, kamen wir aufgrund mangelnder Konstanz im Aufschlag nur schwer zu recht. Gleiches gilt für das kombinationsreiche Aligser Angriffsspiel: Es ist nicht die Schnelligkeit der Angriffe die überraschte, sondern die ungewohnten Elemente, die man in dieser Liga sonst nur sehr selten zu Gesicht bekommt. Daher geht der Aligser Sieg vom Sonntag in Ordnung. Den dritten Satz hätten wir nach tollem Kampf und ebensolcher Aufholjagd aber durchaus verdient gehabt. Dort machte sich bemerkbar, was beim Gegner passiert, wenn die zweite Garde „Regionalligaluft“ schnuppern darf. Dazu sollte noch erwähnt werden: Wir hatten einen Satzball, hatten es also selbst in der Hand und haben es in diesem Moment nicht abgezockt genug gespielt.
Nun zum Rest: 
Es ist besonders nach den Vorfällen im Hinspiel schade, dass hier wieder die Schiedsrichterleistung erwähnt werden muss (die allerdings, nebenbei gesagt, nicht spielentscheidend war), dennoch sollte man sich beim Verband vielleicht für die Zukunft mal überlegen, wen man da als 1. Schiedsrichter in der Regionalliga ansetzt. Aber das ist nun mal das Problem, wenn die der derzeit noch dritthöchste Liga einer Sportart die unterste von „professionellen“ Schiedsrichtern geleitete darstellt. Wer mit derart vielen Lenzen auf dem Buckel und höchstwahrscheinlich dementsprechend vielen Jahren Schiedsrichtererfahrung eine solch unsichere Leistung zeigt, sollte aber vielleicht auch von sich aus den Hut nehmen.
Wenn wir schon beim Thema Schiedsrichter sind, sei ein Kommentar in Richtung Gegner erlaubt: Im Aligser Vorbericht war wieder davon zu lesen, dass man in Giesen der Meinung sei, das Hinspiel wäre nur aufgrund der Schiedsrichter verloren gegangen. Es ist schon erstaunlich, wie lang man sich an einem einzigen Kommentar aufhängen kann (inklusive, naja nennen wir es mal ein „Auslieferungsgesuch“ eines Aligser „Offiziellen“ für den Schuldigen in unserem Gästebuch). Um das Thema abzuschließen, der Kommentar von damals hatte einen wahren Kern, die Art und Weise, wie er geschrieben wurde, wird allerdings von den wenigsten Giesenern mitgetragen.

Donnerstag, 15. Dezember 2011

Am Sonntag kommen die Sportfreunde aus Aligse


Am Sonntag, den 18.12.2011 um 16 Uhr findet in der Giesener Mehrzweckhalle an der Emmerker Straße das Rückspiel in der Volleyball-Regionalliga Nordwest zwischen der TSV Giesen II und dem SF Aligse statt. Nach der 0:3-Niederlage im Hinspiel will die „Superzweite“ von Trainer Thomas Schneider es dieses Mal besser machen. Durch die beiden Siege zuletzt gegen die Reserve des USC Braunschweig und den TuS Aschen-Strang konnte der seit langem erkennbare Aufwärtstrend nun auch in Punkte umgemünzt und der Abstiegsrelegationsplatz verlassen werden. „Um weitere Erfolgserlebnisse zu feiern, hoffen wir am Sonntag auf die Unterstützung zahlreicher, Volleyball begeisterter Zuschauer“, sagt der wieder genesene Diagonalangreifer Marius Appel. Diese wird gegen eine Aligser Mannschaft in Topform, die letzte Woche sogar den bis dahin ungeschlagenen Tabellenführer FC Schüttorf 09 mit 3:2 bezwingen konnte, auch dringend nötig sein.

Montag, 12. Dezember 2011

Verdiente Punkte für die Kalistädter

„Wer 1:0 führt, der stets verliert“. Getreu seinem Motto schlug Felix auch heute den Eröffnungsaufschlag ins Netz. Und das Sprichwort sollte recht behalten. Aber dazu später-
Am Samstag machten sich 11 Kalistädter des TSV Giesen 2 auf nach Dissen am Teutoburger Wald, um gegen den TUS Aschen Strang anzutreten. Mit dem Aufwind des Sieges des letzten Wochenendes im Rücken, zeigten die Giesener schon beim Einspielen den vom Coach Martin Richter geforderte kompromisslosen Siegeswillen. Schon vor dem Spiel war auf der Homepage des TUS zu lesen „Das Hinspiel im September, zugleich das erste Saisonspiel, wurde vom TAS knapp im Tiebreak gewonnen. Ein gutes Vorzeichen!“
Aber nicht mit der heute optimal aufgestellten Giesener Truppe
Schon im ersten Satz zeigten die Giesener eine geschlossene Leistung von der Annahme, über das Stellspiel bis in den Angriff. Von den Auswechselspielern vehement unterstützt, gelang es den 11 Giesenern sogar, die Fans des TUS zu übertönen. Eine nahezu fehlerlose Liberoarbeit von Henning Banko, und ein variantenreiches Stellspiel von Felix Bödder gab den giesener Angreifern ( wo hier heute sicher Ruben Peters hervorzuheben war ) immer wieder die Chance, die Bälle im Feld des Gegners einschlagen zu lassen. So gelang es vor allem zum Ende des ersten Satzes, sich von den Aschenern abzusetzen und den Satz für sich zu entscheiden.
Im 2. Satz sollte es ähnlich erfolgreich weitergehen. Die im ersten Satz teilweise noch vorhandene Aufschlagschwäche konnte abgestellt werden und ein am Ende überlegenes Spiel konnte weiter aufgebaut werden. Auch die kurzen Anfeuerungen des Aschener Trommlers konnten unsere absolute Hochstimmung kaum beeindrucken, was nach kurzer Zeit zu einem Verstummen des Tribünenpersonals führte. So konnte dann auch der 2. Satz gewonnen werden.
Auch im 3. Satz setze Felix auf die Taktik im ersten Satz und versenkte den ersten Aufschlag im Netz. Darauf folgte dann aber eine fabulöse Blockserie, so dass es schnell 4:1 stand. Von diesem Anfangsschock konnten sich die Aschen- Stranger nicht mehr erholen. Schnell wuchs unsere Führung immer weiter und wir konnten fast bis zum Ende des 3. Satz Überlegenheit aufrecht erhalten. Zum Ende des Satzes, allerdings schon mit einer 20:13- Führung im Rücken kam dann doch eine kurze Schwächephase, die dann aber nach 3-4 Bällen durch Stimmung, Siegeswillen und Einsatz wieder beendet werden konnte.
Alles in allem hat das Spiel die lange gesuchte Mannschaftsgeschlossenheit eindrucksvoll dargestellt, so dass sich die Giesener nach diesem eindrucksvollen Sieg mit 2 verdienten Punkten vom Teutoburger Wald zurück in die Kalistadt auf den Weg machen konnten.