Wir suchen noch Spieler die Bock auf attraktiven Sport in einem gut organisierten Verein haben.

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Donnerstag, 7. Januar 2010

Testpiel vs. VSG Hannover I - Der Bericht!

Im Rahmen des Trainingslagers hatten die Junx vom TSV mit der 1. Herren der VSG Hannover einen nominell starken Sparringspartner für Samstagabend organisieren können. Die VSG I, die derzeit in der Regionalliga spielt, ist dabei durch vergangene Partien in den letzten zwei Jahren den Giesenern durchaus bekannt. Die Mannschaften trafen sich gegen 18 Uhr, um zunächst auf getrennten Spielfeldern noch ein gutes Stündchen Ballgewöhnung und Abstimmung zu betreiben.


Nach dem obligatorischen Einschlagwettbewerb, der überraschend zum ersten Mal klar von der Kaliberg-Werkstruppe gewonnen wurde, ging es dann aufs Feld: Sechs gegen Sechs! Vielleicht die schnellste und schärfste Variante des Volleysports. Heute nicht. Kaum verbaler Schlagabtausch, keine Anfeindung zwischen den Mannschaften, eher gemütliches Beisammensein bei ruhigem Ballgeplänkel. Lediglich der Schiedsrichter sorgte mit unverständlichen Entscheidungen für Aufruhr und hatte an diesem Abend einen eher glücklosen Auftritt. Den  TSVlern konnte es egal sein, da sie den Großteil der Fehlentscheidungen zugesprochen bekam. Der erste Satz ging somit mit 25:12 an den TSV, der zweite wurde allerdings nur noch mit 25:13 gewonnen.


Aufgrund dieser abfallenden Leistung zog das Trainergespann Blume und Richter die Notbremse und wechselte sich selbst ein(Martin für Alex, Claas für Steffen). Auch auf der Diagonalposition (Alex für Marius) sowie auf der Außenposition (Jakob für Henning) gab es Wechsel. Doch das Rückgrat der Bundesligareserve war bereits gebrochen. Während das Team vom Kaliberg zunehmend verkopfte, spielten die VSGler nun ungezwungen auf und konnten den Satz für sich verbuchen.  


Im vierten Satz drehte sich das Personalkarussell auf Giesener Seite munter weiter: Alex rückte für Krys auf die Mitte, Marc spielte dafür Diagonal, Jakob musste für den angeschlagenen Stefan die Libero-Position übernehmen, Domme rückte dafür in die Annahme vor. Steffen übernahm den Trainerjob und Claas machte einen Aufschlag. Jeder stand irgendwo rum und baggerte wild um sich, aber am Ende gewann der TSV II den Satz mit 27:25. Der Freudentaumel schien grenzenlos und nach Siegerehrung und Champagnerdusche sah man nur strahlende Gesichter. Frohes neues Jahr.


Nun gilt es für den TSV II dieses Spiel nicht zu überbewerten. Während der VSG zuvor eine intensive Trainingseinheit hinlegte und für das Testspiel verletzungs- und krankheitsbedingt personell eingeschränkt war, konnte der TSV aus dem Vollem schöpfen. Vielmehr muss die Leistung am kommenden Wochenende gegen Salzgitter/Goslar und die zweite Garde der VSG Hannover bestätigt werden. Erst wenn der TSV hier besteht, darf kurzzeitig - nach vier Niederlagen in Folge – wieder gefeiert werden… (Vorbericht zum Heimspieltag folgt).

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